Mit der Installierung des Pfarrgemeinderates im Jahr 1968 als gewählte Laienvertretung herrschte Euphorie unter den Gläubigen und der Wunsch nach einem großzügigen Pfarrheim, wie in anderen Pfarreien, wurde energisch vertreten. Doch viele Vorschläge scheiterten an einem ausreichenden Grundstücksangebot und dem finanziellen Hintergrund. Erst mit dem frei werdenden „Komorantenhaus“ auch „Frieserhaus“ genannt, das nicht mehr zu vermieten war, ergab sich eingeeigneter Standort.

Das Architekturbüro Stepper – Brummer wurde im Jahr 1997 von Pfarrer Bruno Todt und der Kirchenverwaltung beauftragt einen Plan zu entwerfen. Nach Zustimmung durch die Diözese und einer großzügigen Schenkung konnte der Bau begonnen werden.

 

 

Der Grundstein wurde am Sonntag den 20. September 1998 gelegt. Die Einweihung erfolgte nach einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag den 26.September 1999 durch Hochw. Herrn Weihbischof Vinzenz Guggenberger. War bislang der Pfarrsaal im Untergeschoß des Kindergartens „Haus Nazareth“ fernab der Kirche untergebracht, liegt jetzt das Zentrum des gemeindlichen Lebens mit Kirche, Kindergarten, Pfarrhof und Pfarrheim zentral zusammen.

 

Das Pfarrzentrum bietet – wie es in der Urkunde zur Grundsteinlegung heißt – allen Katholiken der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, den Jungen und den Alten ein Zentrum für christliche Gemeinsamkeiten.

Das Foyer des Pfarrheims ziert ein von Gerti Räß gestaltetes mehrteiliges Wandgemälde.